Dienstag, 21. Dezember 2010

Oh yummy....strawberry & milkshake! ♥

So, jetzt isses passiert, ich blogge über ein Beauty-Produkt....aber ich hab mir aus der "I love...."-Serie von Douglas (bzw. Superdrug im UK) die Strawberry&Milkshake Bodylotion geholt und was soll ich sagen...ich bin hn und weg.  Eigentlich hab ich mich vor einer ganzen Weile schon von starken, fruchtigen Düften verabschiedet aber als ich das sah und dann dran schnupperte, was es doch um mich geschehen.  Nicht zu süß, einfach angenehm nach Erdbeer und ein bisschen Sahne duftend.  Heaven.





Als nächstes werde ich mir wohl das Duschgel zulegen.  Auf den Lippen brauch ich das Zeug nicht unbedingt (ich arbeite mich grade durch diverse Labellos).  Und ich schäme mich zuzugeben, dass von den anderen Sorten von "I love" die Vanilla-Richtung es mir auch etwas angetan hat....

Filme die ich zuletzt geguckt habe.....

1.  3:10 to Yuma (=Todeszug nach Yuma)

Ich bin kein Fan von Western aber diesen hier kann ich uneingeschränlt empfehlen.  Russell Crowe und Christian Bale liefern sich hier ein spannendes Duell ohne jemals hasserfüllte Gegner zu sein.
Crowe spielt den Räuber Ben Wade der mit seiner extrem loyalen Bande Überfälle begeht.  Bale spielt Dan Evans der mit Frau und Kindern mehr schlecht als recht eine kleine Farm betreibt.  Gleich zu Anfang wird seine Scheune abgebrannt weil er keine Zahlungen an seinen Gläubiger leisten kann.  Sein 14-jähriger Sohn sieht seinen Vater als Schwächling.
Als Wade gefasst wird, bietet Evans seine Hilfe an (gegen 200 Dollar Zahlung) um Wade zum Zug nach Yuma zu bringen.  Eine Gruppe von Männern reitet los, während gleichzeitg Wades Bande versuchen will, ihren Boss zu befreien.
Ob sie's zum 3 Uhr 10 Zug schaffen (daher der englische Titel) soll hier nicht verraten werden, aber der Film ist wirklich gut.  Spannend, dramatisch, etwas brutal, aber sehr sehenswert.





2.  The Town

Ben Afflecks zweite Regiearbeit, dieses Mal mit ihm selbst auch in der Hauptrolle (und das Drehbuch hat der gute Ben auch noch adaptiert).  Genau wie Bens Erstling, Gone Baby Gone, spielt der Film in Boston.  Ben liebt diese Stadt, das merkt man in jeder Einstellung.  Boston ist wie ein weiterer Darsteller in diesem Krimi, in dem Ben den Anführer einer Bande von Bankräubern spielt.  Bei einem der Überfälle nimmt die Gruppe eine junge Bankangestellte als Geisel.  Sie lassen sie frei, klauen ihren Führerschein und stellen dabei fest, dass die Frau in ihrer Nachbarschaft wohnt (Georgetown).  Doug (=Ben) sucht die Frau auf, die beiden fangen sofort eine Beziehung an (yep).  Sie weiß natürlich nicht wer er wirklich ist.  Warum sie so schnell bereit ist, mit einem Fremden mitzugehen - vor allem nach ihrem tramatischen Erlebnis - bleibt unklar.
Gleichzeitig geht es um einen FBI-Agenten der die Bande jagt und im Grunde weiß, wer es ist ohne die Jungs festnehmen zu können.
Natürlich findet Dougs bester Kumpel in der Bande heraus dass dieser jetzt eine Affäre mit der Ex-Geisel hat, findet sich aber irgendwie schnell damit hat.  Doug willigt in einen weiteren Überfall ein, der in einer wirklich gradnios inszenierten Verfolgungsjagd kulminiert (das Wort wollte ich schon ewig mal benutzen!).  Die Bande entwischt, FBI ärgert sich blablablub.
Das Ende wird nicht verraten, aber ihr werdet gemerkt haben: so wirklich begeistert war ich nicht.  Ich finde Gone Baby Gone ganz toll, aber The Town war für mich vergleichsweise enttäuschend.  Zu viele seltsame, nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Charaktere, ein klischeehafter FBI-Typ, eine noch klischeehaftere abgehalfterte Blondine mit schlechtem Make-up, einem unehelichen Kind, Drogenproblemen.
Ben schlafwandelt durch den Film; vielleicht war die 3-fach Belastung zu hoch?  Er hätte vielleicht doch wieder seinem Bruder Casey die Hauptrolle überlassen sollen.  Für mich war das ein 1-mal gesehener Film, hab nicht wirklich das Bedürfnis, den bald nochmal zu gucken.




3.  The Social Network

Ist schon ein paar Wochen her, seit ich den hier gesehen habe.  Fand ihn grandios.  Jesse Eisenberg ist so viel mehr als ein unbekannterer Michael Cera (mit dem er ungerechterweise gerne verglichen wird).  Er spielt natürlich Mark Zuckerberg, einen der Facebook-Gründer.  Andrew Garfield spielt Eduardo Saverin, Marks besten Freund in Havard, wo beide gemeinsam die Seite gründeten.  Der Film erzählt die Anfänge von Facebook und sowie die Geschichte der Winklevoss-Zwillinge die sich von Zuckerberg betrogen fühlten und ihm vorwarfen, ihnen ihre Idee für ein derartiges soziales Netzwerk geklaut zu haben.
Der Film nimmt (wohl auch um Klagen zu vermeiden seitens der Beteiligten) diesbezüglich keine Position ein, jeder kann für sich selbst entscheiden, ob Mark die Idee nun von Cameron und Tyler gestohlen hat oder nicht.  Das emotionale Zentrum ist Eduardo, dessen Freundchaft zu Mark zerstört wird als dieser anfängt, sich geschäftlich mit Sean Parker, dem Napster-Gründer einzulassen.  Mark nimmt Eduardo von der Liste der Facebook-Gründer und räumt ihn nur noch eine minimale prozentuale Beteiligung ein.  Man versteht Eduardos gekränkte Gefühle vollkommen, Andrew Garfield ist ein sehr emotionaler Schauspieler, mit dessen Rollen man immer mitfiebert.  Und natürlich ist Zuckerberg ein Unsympath, auch wenn er hier einige Züge erhält, die sein Verhalten erklären sollen.
Absolut empfehlenswert.





4.  Toy Story 3


Tja, was soll ich sagen?  Ich mochte Teil 1 und 2 sehr gerne, daher hab ich diesen hier auch mit Spannung erwartet.  Die erste Hälfte erinnerte mich etwas sehr an Teil 2, vieles wurde wiederholt.  Die Story nimmt dann aber echt an Fahrt auf.  So viele tolle Ideen, die diesen Film spannend, lustig, dramatisch und traurig machen.  Ich wünschte manchmal, die Pixar-Leute würde auch mal ein Drehbuch für einen real-Film schreiben, aber vielleicht ist es grade die unendliche Freiheit der Computer-Animation die es ihnen ermöglicht, sich so tolle Geschichten auszudenken...
Ein schönes Wiedersehen mit einigen der tollsten Figuren der Filmgeschichte.  So tapfer und mutig wie Woody der Cowboy sind wohl nur wenige....

Samstag, 11. Dezember 2010

Give me some chocolate or I will cut you!

Just kidding. 

Ich hasse die Weihnachtszeit.  Nein, ok, eigentlich nicht, aber in der Weihnachtszeit und im Winter im allgemeinen esse ich viel zu viel süßen Kram.  Ein entscheidender Faktor als ich 30 wurde:  ohne Sport geht nix, zu viel essen wird immer sofort bestraft, Gewicht abnehmen geht sooo viel langsamer als noch in meinen 20ern.  Ich wünschte, ich hätte auf meine Ma und meine große Schwester gehört die mich vor Jahren ob meines ungesunden Essverhaltens gewarnt hatten.  Ich hasse es, wenn sie in solchen Dingen Recht behalten...;.)  Ah well.  Was soll's, eh.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Let it snow, let it snow, let it snow....

Ich bin in einer Gegend Deutschlands großgeworden, in der es viel schneit, habe aber die meiste Zeit meines Erwachsenendaseins im Kölner/Bonner Bereich gelebt.  Hier ist viel Schnee leider Mangelware und das bisschen das mal einige Tage liegenbleibt ist nicht so zu genießen, da die meisten Autofahrer überfordert sind, nur wenig geräumt und gestreut wird und die Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel jedes Jahr aufs Neue vom plötzlichen Wintereinbruch im Dezember/Januar überrascht werden. 
Trotzdem sieht es hier momentan sehr schön aus und ich genieße die Kälte.  Habe mir gestern beim Schweden einen kuscheligen Schlauchschal geholt (beste Erfindung aller Zeiten für Anti-Mützen-Träger wie mich).

Davor habe ich mich von einer Kollegin "ausbalancieren" lassen, ein Art Entspannungsprogramm per Kopfmassage.  Ganz toll.  Bin völlig entspannt im Hier und Jetzt.  ;-)