Samstag, 27. November 2010

When happiness died....

Ich war 22 Jahre alt am 11.9.2001, bin also alt genug um mich an den Optimismus meiner Generation zu erinnern Ende des letzten Jahrtausends bevor dieser jäh zerstört wurde.  Irgendwie schwer zu verstehen dass die heute 22-jährigen in einer Zeit erwachsen geworden sind, die geprägt wurde von Angst, Hass, Bedrohung.  Natürlich behaupte ich nicht, dass es anderen Generationen nicht ebenso ergangen ist (Hallo?) und natürlich wird es auch wieder besser.  Aber ich wurde heute von einer Welle der Schwermut erfasst, als ich in der Garage meiner Eltern in einem meiner alten Kartons eine Videokassette (!) mit der Eröffnungsfeier der olympische Spiele 2000 gefunden habe.  Die Spiele von Sydney, ein Jahr vor den Anschlägen in New York, waren sorglos, symbolisieren für mich inzwischen eine Zeit davor.   Eine Zeit, in der die Welt so optimistisch gestimmt war, dass sich niemand vorstellen konnte, wie sehr sich eben jene Welt genau ein Jahr später verändern würde, und zwar für immer.  Natürlich gab es auch damals Krisen, das ist ja wohl unbestritten.  Aber ich bin davon überzeugt, dass damals etwas  losgetreten wurde, dass sich heute noch zeigt, nicht zuletzt in der weltweiten Finanzkrise. 
Bleiben wir bei meiner Generation, der Menschen die heute um die 30 sind.  Eine Generation, die damals studierte oder anfing zu arbeiten oder sich darauf vorbereite, Familien zu gründen.  Eine Generation, die dann in den Krieg zog, gegen einen Feind den sie unter den heimatlosen Menschen Afghanistans vermutete.  Eine Generation, die die eigene Zukunft absichern wollte und sich verspekulierte, Häuser baute, die sie sich nicht leisten konnte, Geld lieh, dass sie nicht zurückzahlen kann.  Eine Generation die es plötzlich wichtig fand, Kontakt zu halten, eine "soziales Netzwerk" aufzubauen zu Menschen die wir eigentlich nicht mehr kannten.  Eine Generation, die überall erreichbar sein will. 

Ich bin Teil dieser Generation.  Als ich von den Anschlägen erfuhr, wurde mir schlecht, ich hab mich gekrümmt vor Angst, einer Angst vor der Bosheit von Menschen.  Ich bin mir sicher dass Menschen die jünger sind als ich, das vielleicht nicht verstehen.  Und ich klinge auch sicherlich wie jemand der "vom Krieg" erzählt und damit alle langweilt.  Ich weiß auch nicht, warum ich an einem Samstag abend nix besseres zu tun habe, als mich in verworrenen Gedanken zu verlieren die ich nur schwer verständlich zum Ausdruck bringen kann.  Aber was soll's. 

I believe your parents did the best job they knew how to do

Nachdem ich also eine Woche lang zu hause bleiben musste, darf ich am Montag wieder zur Arbeit.  Ich habe mich zwar sehr gelangweilt, aber jetzt bin ich fast schon aufgeregt weil ich das gefühl habe, ich wäre eine Ewgikeit weggewesen.  Ah well.  Wird schon werden.

Ich lasse mich momentan von meinen Eltern verwöhnen.  Eine seltsame Begleiterscheinung meines Erwachsenwerdens ist die Erkenntnis, dass es mir immer weniger was ausmacht von den beiden betüddelt und umsorgt zu werden.  Sie freuen sich so sehr wenn ich oder meine Geschwister vorbeikommen.  Und es beschämt mich ein wenig zuzugeben, dass wir es alle genießen, bekocht, umsorgt und versorgt zu werden.  Aber meine Eltern sind toll.  Nicht frei von Fehlern, aber wer ist das schon?  Ich verstehe jetzt so viel mehr was ihre früheren Entscheidungen angeht, auch wenn ich keine eigenen Kinder habe.  Apropos:  ich rechne es den beiden hoch an, dass sie mich nie deswegen oder ob meines Single-Daseins schräg anmachen.  Sie lassen mich mein Leben leben und das ist wohl das größte Geschenk.

Jetzt bin ich also in meiner alten Heimatstadt, besuche später meine beste Freundin, die einen so ganz anderen Lebensweg eingeschlagen hat:  sie ist Mutter und Hausfrau geworden nachdem sie niemals Kinder haben wollte und Karriere machte.  So kann's gehen.  Ich kann und will nicht darüber urteilen denn sie ist glücklich udn das ist das Wichtigste.  Und ich bin Patentante des süßesten Mädchens der Welt. 

Donnerstag, 25. November 2010

What's in your bag? Well, take a took!

Sowas wollte ich schon immer mal machen, ist jetzt aber noch nicht so ordentlich geworden. Was ja irgendwie passt, weil mein Tascheninhalt auch nicht immer ordentlich ist. Hier also der aktuelle Stand:






Tja, also was ist das alles?  Fangen wir mal links an:

  • alter iPod plus Tasche, auf Ebay gekauft, passen 30 GB drauf, randvoll gefüllt mit Videos und Musik.  Muss sein.
  • Wasserflasche
  • Münzportemonnai mit New York-Zeichen, von Accessorize
  • Puder von Clinique
  • viel zu volles Portemonnai (hauptsächlich mit Karten und Kassenbons gefüllt)
  • Taschentücher
  • Handy, nix dolles, von Sony Ericsson
  • dicke gold-grüne Armkette von H&M
  • Handschuhe
  • Pflasterdose
  • Notizblock
  • Feuchttücher aus England
  • Lippenpflege in Cupcake-Form von H&M (wie alt bin ich nochmal?)
  • Sagrotan-Handgel, Lipgloss von MNY, Deospray von Balea, Lidschatten/Bronzer von Ellen Betrix, Parfum von Chanel, Lipgloss/Flüssigrouge von The Body Shop (gab's als Geschenk mit einer Zeitschrift die ich letztes Mal in London gekauft habe)
  • kleine lila Tasche mit einer mittelgroßen Einkaufstasche drin, von Takko. sehr sinnvoll weil ich nach der Arbeit oft noch einkaufen gehe und es hasse, immer mehr Plastiktüten zu kaufen (!)
  • grüner Handspiegel
  • Smints 
  • Chapstick (auch aus England)
Oh, doch irgendwie viel, aber irgendwie auch nicht, wenn ich mir ähnliche Fotos von anderen angucke. Der Inhalt variiert auch nach Tasche, ich schleppe nicht immer alles herum.  Bei größeren Taschen ist dann auch mein Make-up-Täschchen dabei, eine Zeitschrift oder ein Taschenbuch wenn ich mit der Bahn in die Stadt fahre.  Mit dabei sind normalerweise natürlich noch mein Hausschlüssel/Autoschlüssel.

I know I love you, if that's all we can take




Mat Kearney klingt, wenn man die Augen schließt, ein bisschen nach Coldplays Sänger Chris Martin. Das hier ist "All I need". Beautiful.

But my God, it's so beautiful when the boy smiles, wanna hold him....

Lieblingsdinge....

Hier mal ein paar Dinge aus den Bereichen Musik, Film und Literatur die ich sehr gerne höre, sehe, lese.  Ich bin nicht so die aller-anspruchvollste, wie ihr sehen könnt.

Musik - Will Young

Will Young ist im Grunde daran schuld, dass es heute überhaupt diese Schwemme an Castingshows in aller Welt gibt.  Er gewann 2002 Pop Idol, der Vorläufer von DSDS und allen anderen Idol-Formaten.  Will gewann im Finale überraschend gegen den Favoriten Gareth Gates und wurde danach im UK ein Superstar.  Ohne seinen Erfolg (OK, und den tollen Einschaltquoten) wäre es wohl nicht dazu gekommen, dieses Format in alle Welt zu verkaufen.  Leider blieb Will der Erfolg außerhalb seiner Heimat ziemlich versagt, woran er nicht ganz unschuldig ist, da er sich wirklich nur auf eben jene konzentriert und dort mittlerweile absolut etabliert ist.
Ich liebe seine Stimme und seine Songs, die sehr abwechslungsreich sind.  Will macht einfach Popsongs die nie abgedroschen klingen.  Seine Videos sind die besten die es heutzutage so gibt.  Seine wunderbare Seite www.willyoung.co.uk bietet die Möglichkeit, alle veröffentlichten Videos anzusehen, also überzeugt euch selbst.





Link zur Live-Performance von

Changes


Film - Eternal Sunshine of the Spotless Mind ("Vergissmeinnicht!")


Unzählige Male habe ich diesen tollen Film schon gesehen.  Es geht um zwei Menschen, die sich lieben und dann doch nicht mehr, sich nicht mehr kennen wollen, nur um sich letztlich doch wieder zu finden.  Ein absolut erstaunlicher und immer wieder überraschender Film und man kann bei jedem Gucken eigentlich was Neues für sich entdecken und lernen.  Kate Winslet und Jim Carrey als Clementine und Joel sind super.  Als Joel erfährt dass Clementine ihn sich nach ihrer Trennung hat aus dem Gedächtnis löschen lassen, will er aus Wut das Gleiche tun und sie per Eingriff vergessen.  Der Film spielt vorwiegend während eben jenem Eingriff und zeigt Joels Erinnerungen an seine Zeit mit Clementine:  von den schmerzhaften letzten Treffen bishin zu ihrer ersten Verliebtheit.  Während Joel im quasi-Koma liegt, wird ihm bewusst, dass er diese Erinnerungen doch behalten will und versucht, sich und Clementime dem Löschvorgang zu entziehen damit er sich an sie erinnert wenn er aufwacht.  Ob ihm das gelingt muss jeder selbst sehen, aber der Film lohnt sich.  Eine Romanze mal so ganz anders als andere romantische Filme. 



Link zur Szene:
"Joel...am I ugly?"

Buch - The Help 
Diesen Roman von Kathryn Stockett habe ich in diesem Sommer gelesen und es wurde sofort eins meiner Lieblingsbücher.  Lest es bevor die Verfilmung nächstes Jahr in die Kinos kommt.  Soo gut.  Es geht im Grunde um schwarze Frauen in den USA der 1950er Jahre die als Haushaltshilfen arbeiten,die aber nicht sehr viel besser als ihre versklavten Vorfahren behandelt werden.  Die Geschichte erzählt wie einige dieser Frauen von einer jungen weißen Frau die Chance bekommen, ihre Geschichte in Form eines anonym veröffentlichten Buches zu erzählen.  Wie das zustande kommt, wird sehr spannend dargestellt und mehr als einmal musste ich den Kopf schütteln ob der Grausamkeit mancher Figuren/Handlungswendungen.  Aber die Frauen sind wunderbar, das Buch ist nicht nur dramatisch sondern auch humorvoll und sehr sehr optimistisch, mehr als ich es war während des Lesens.  Lohnt sich.  Hab es nur auf Englisch gelesen, weiß auch nicht wie gut die deutsche Übersetzung gelungen ist.

Mittwoch, 24. November 2010

Tee, Kekse und eine neue Zeitschrift....

Meine liebste Beschäftigung wenn ich grade mal nicht arbeite, krank bin, DVDs gucke, ein Buch lese oder am Computer hänge:
diesen Tee trinken:






ein paar Kekse futtern (geht leider auch nicht mehr so problemlos, als ich 30 wurde, verfiel mein Körper total)
Und dann noch meine momentane Lieblingszeitschrift (dass die Vanity Fair eingestellt wurde, kann ich immer noch nicht überwinden):
Die Jolie hat sich so gemacht.  Früher (als sie noch vollständig im Springerverlag drin war) war sie irgendwie billiger, wie eine (noch) primitivere Version der Joy.  Aber seit Mitte letzten Jahres sind Qualität der Fotos, Aufmachung und Berichte dramatisch gestiegen.  Ich mag die Mischung aus Tipps, ein bisschen Mode (kann nie viel mit anderen Zeitschriften anfangen, die nur so mit Modeseiten überquellen), bisschen Promis und ein paar ernsthaftere Berichte dazwischen.  Sehr gelungen und für Frauen wie mich, so zwischen Joy, InStyle, Glamour und Brigitte, genau das richtige.  

Nebenbei höre ich momentan dann noch den Kerl hier:

X-Mas Songs

Um mit der weihnachtlich angehauchten Stimmung mitzuhalten, hier eine Liste mit Weihnachtslieder, die ich gerne, laut und kräftig, höre.  Deutschsprachige Lieder mag ich nicht so gerne...


Jingle Bell Rock - Rascal Flatts
Have Yourself a MerryLittle Christmas - Luther Vandross
All I want for Christmas is you - Mariah Carey
The most wonderful time of the year - Brian McKnight
Santa Claus is Comin' to town - Frank Sinatra
It's beginning to look a lot like Christmas - Harry Connick, Jr.
Grown-up Christmal List - Michael Bublé
My only wish - Britney Spears
Perfect Christmas - S Club 7
Winter Wonderland - Tony Bennett
White Christmas - Michael Bublé
I'll be home for Christmas - Katherine McPhee
It Snowed - Meaghan Smith
Oh Santa - Mariah Carey
My only wish - Jessica Simpson
Very merry Christmas - Dave Barnes

Film-Kritik: Harry Potter and The Deathly Hallows



Öhm, ja, warum auf Englisch?  Ich kann diese Reihe nicht auf Deutsch ertragen.  Sorry, wenn das snobistisch klingt.  Ich hab die Bücher auf Englisch gelesen (als Anglistik-Studierte musste ich das wohl) und in England den ersten Film gesehen (anno 2001).  Ich bin aber kein Fanatiker was die Bücher angeht.  Ich hab sie alle gelesen, aber kann mich nicht an jedes Detail erinnern.  Daher ärgere ich mich auch nicht so wenn was für die Filme geändert oder weggelassen wurde. 
OK, eine Sache mag ich an den Filmen wirklich nicht:  die Art und Weise wie der arme Ron Weasley in den Hintergrund geschoben wurde.  Sehr schade, da BuchRon ein klasse Charakter ist.  Und dann haben sie mit Rupert Grint auch noch jemanden gefunden, der schon immer ein natürlicherer Schauspieler war als seine beiden Mitstreiter Emma Watson und Dan Radcliffe.  Die beiden sind erst im Laufe der Jahre gewachsen, Rupert war schon immer klasse und darf jetzt endlich auch mal richtig zeigen, was er drauf hat.

Das letzte Buch wurde in zwei Teilen verfilmt (und wir reden uns mal ganz stark ein dass das aus anderen Gründen als Geldgier passiert ist), was ok ist.

Der Film startet mit einer schönen/traurigen Sequenz in der u.a. Hermione sich aus dem Gedächtnis ihrer Eltern löschen lässt per Zauberspruch um sich dann Harry und Ron anzuschließen auf der Jagd nach Horcruxen, die Voldemorts Seele darstellen und zerstört werden müssen, damit Voldy getötet werden kann.
Im Grunde geht es also darum, die Dinger zu finden und zu zerstören.  Das tut das Trio dann auch, nicht ohne schwerwiegende Hindernisse natürlich, wie etwa wo sie die Dinger finden sollen, welche Objekte Voldemort , überhaupt benutzt hat und wie man die Teile zerstört.  Eins finden sie recht bald, einen Anhänger mit Kette, der - "Lord of the Rings" lässt grüßen- eine nicht so angenehme Wirkung auf den Träger hat, vor allem auf den armen Ron, der sich zu Einfersüchteleien hinreißen lässt und in einer dramatischen Szene seine geliebte Hermione und Harry verlässt. 

Der Film verliert danacht ein bisschen an Schwung (auch die ungeschickte Tanzszene ändert daran nichts), bis H/Hr sich auf den Weg in Harrys Heimatstadt machen in der Hoffnung dort das Schwert zu finden, mit dem sie den Anhänger zerstören können.  Nach einer wahnsinnig spannenden Szene mit einer unheimlichen Begegnung der Schlangen-Art und der Zerstörung von Harrys Zauberstab (nicht das was ihr denkt, ihr Sausäcke!), kehrt Ron irgendwann zurück, juhuu.  Aber der Film endet da natürlich nicht, und nachdem ich so viel verraten habe, belasse ich es inhaltlich dabei ;-)

Der Film ist der erste aus der Reihe, den ich gerne ein zweites Mal sehen würde.  Zum ersten Mal wurde die Story halbwegs verständlich gelassen, die Schnitte die gemacht wurden, haben das Vergnügen nicht geschmälert.  Wie gesagt, ich kenne die Bücher nicht auswendig, aber in früheren Filmen wurden teilweise entscheidende Handlungsstränge weggelassen.  Bis zu einem Ausmaß, dass ich mich gefragt habe, wie Leute, die die Buchreihe nicht gelesen haben, dem ganzen Chaos überhaupt folgen konnten.

Mit einem offenen Budget ist der Film natürlich perfekt ausgestattet, hat klasse Effekte, sensationelle Nebendarsteller die dieses Mal aber wirklich nur am Rande auftauchen (John Hurt, Bill Nighy, etc.).  Was den drei Hauptdarstellern auch ganz gut tut, da in diesem Film kein neuer britischer Superschauspieler ihnen die Szenen stiehlt.  Dieses Mal sind Dan, Emma und Rupert, genau wie ihre Rollen, auf sich gestellt und machen ihre Sache sehr gut.

Kurz:  der Film lohnt sich, für mich die bisher beste Verfilmung.  Ich weiß dass viele auf die Cuaron-Verfilmung stehen, aber Teil 3 ist für mich so ein Beispiel wo einfach zu viel ausgelassen wurde um noch richtig gut zu sein.  Das ist bei Deathly Hallows endlich anders.

Weihnachtliche Filme

Wenn ich etwas mag an der Weihnachtszeit, dann sind es die schönen Lichter und Dekorationen in der Stadt, amerikanische Weihnachtsongs sowie kitschige Weihnachtsfilme, oder zumindest Filme die zur Weihnachtszeit spielen.  Eine kleine Auswahl:

Noel

Kleiner, nicht viel beachteter Film um fünf einsame Mensche in New York um Weihnachten herum.  Love,Actually in traurig, würde ich sagen.  Aber trotzdem schön und "uplifting" wie ein guter Weihnachtsfilm sein sollte.





The Holiday

Eigentlich gehört Nancy Meyers ja verboten au diversen Gründen ("Was Frauen Wollen", z.B.), aber man muss ihr lassen, dass sie genau weiß wie man Filme wunderschön ausstatten lässt und die passende Atmosphäre schafft.  The Holiday (Liebe braucht keine Ferien) ist absolut kein origineller Film, hat aber tolle weihnachtliche Deko, zwei tolle Häuser als Kulisse und eine supertolle Kate Winslet.






While you were sleeping....

Eine junge Sandra Bullock als einsame Lucy (allein das ist unrealistisch aber who cares, eh?), die eines Tages den Mann ihrer Träume vor dem Tod durch U-Bahn rettet und sich anchließend versehentlich als seine Verlobte ausgibt und das auch vor seiner Familie aufrechterhalten kann.  Gott sei Dank verliebt sie sich aber dann in seinen netten Bruder.  Trotzdem will sie den Geretten heiraten nachdem dieser aus dem Koma aufwacht, sich zwar nicht an Lucy erinnern kann, sie aber recht schnell als seine Verlobte akzeptiert.  In einer Szene, die Sandra Bullock später in The Proposal fast Wort für Wort wiederholt, gibt sie alles zu und kriegt am Ende dann doch den netten Bruder nebst süßer Familie ab.
Hm, wenn ich's recht bedenke, ist der Film doch nicht so toll.  Aber Feeel Gooood!!! Und sehr weihnachtlich!



The Family Stone

Auch diesen Film kann ich eigentlich nur ertragen, weil er so schön ausgestattet ist (fast schon Nancy Meyers-verdächtig).  Mir tut SJP's Charakter immer so leid weil die doofe Familie ihres doofen Verlobten so unbegründet fies zu ihr ist, später aber total freundlich zu ihrer doofen Schwester (die sich dann auch noch den doofen Verlobten schnappt, was aber nicht so schlimm ist weil der einzig Nette in dieser Familie auf SJP steht, yay!). 






It's a wonderful life

Läuft immer zur Horrorfilm-Zeit so gegen 1 Uhr nachts im ZDF.  OK, faktisch isses auch ein Horrorfilm und es gibt viele traurige Szenen.  Aber verdammt noch mal, das Ende ist SO gut und so wunderschön weihnachtlich, ich könnt' glatt konvertieren damit ich mal auch rechtmäßig Weihnachten feiern kann ;-)





Der etwas andere Weihnachtsfilm:  In Bruges (Brügge sehen...und sterben?)

Muss sein.  Wer keinen Bock auf kitschige Weihnachtsfilme hat, dem sei diese Gangster-"komödie" ans Herz gelegt.  Colin Farrell und Brendan Gleeson sind super, die Geschichte ist clever und spielt im schönen Brügge zur Weihnachtszeit.